Ich will ein Rind von dir
Das Rindfleisch als Klassiker unter den Hundefuttern besticht im Handel durch eine Vielzahl an Rezepten, immer neue Variationen und eine breite Palette an kaum noch überschaubaren Kombinationen, wenn es doch eigentlich so viel einfacher ginge. Wer braucht schon irgendwelche Zusatzstoffe, wenn das pure Rindfleisch schon so gut ist? Deshalb machen wir auch hier genau das, was wir immer machen: nur 100% Fleisch verwenden und genießen!
Der allgegenwärtige Begleiter
Kaum ein Hundehalter wird bei der Futterwahl nicht zumindest einmal ein Produkt mit Rindfleisch in der Hand halten. Solange der Hund keine Intoleranz oder Allergie gegen das Fleisch zeigt, ist das auch eine gute Wahl. Es ist nämlich sehr gesund und vielseitig – vom mageren Muskelfleisch bis zu den fettreicheren Innereien kann hier vor allem beim Barfen viel kombiniert werden. Für unsere Leckerli verwenden wir nur das Muskelfleisch sowie kleine Teile vom Herz, der Leber und Niere. Reichlich Protein und Mineralien also.
Im Gegensatz zum anderen Spitzenreiter im Hundefutter, dem Geflügel, enthält das sogenannte rote Fleisch im Allgemeinen einen höheren Anteil an den Vitaminen A und B sowie vor allem an Eisen und Zink. Das wirkt sich nicht nur förderlich auf die Blutbildung und Sauerstoffversorgung des Körpers aus, sondern ist auch ein Booster für den Stoffwechsel.
Auch die biologische Wertigkeit des Rindfleisches spielt weit oben mit. Mit der biologischen Wertigkeit wird ausgedrückt, wie gut das tierische Protein aus der Nahrung in das körpereigene Protein deines Hundes umgesetzt werden, also wie gut es zum Gewebe- und Muskelaufbau beitragen kann. Gleichzeitig hat es auch eine hervorragende Verdaulichkeit, kann also vom Körper gut aufgenommen werden.
Gutes Rindfleisch ist schwierig zu finden
Trotz des steigenden Bewusstseins für die Herkunft unserer Nahrung ist es in heimischen Supermärkten immer noch einfacher, an Steaks aus deutscher oder sogar argentinischer Massentierhaltung zu kommen als an gutes Rindfleisch aus artgerechter Haltung. Schlachter, die Fleisch aus nicht-konventioneller Landwirtschaft anbieten, sind rar gesät. Und wenn man dann doch einen findet, gibt es immer noch Unterschiede zwischen den einzelnen Bio-Zertifikaten, selbst wenn hier bereits großartige Fortschritte im Bereich der Haltungsbedingungen und Tiertransporte gemacht wurden.
Dennoch gibt es einige Punkte, die uns in Hinblick auf die Aufzucht der Tiere sehr wichtig sind, und die in Deutschland einfach noch nicht in ausreichendem Maße umgesetzt werden. Deshalb haben wir uns nach Alternativen umgeschaut – und sind wieder in Island gelandet. Während in Deutschland beispielsweise auch bei den strengsten Bio-Siegeln die Weidehaltung nur im Sommer verpflichtend ist, stehen die Rinder auf Island das ganze Jahr über auf Grünflächen und können sich frei bewegen. Es gibt keine medizinisch nicht notwendigen Eingriffe, die Medikamentengabe ist auf ein Minimum reduziert.
Für unsere Leckerli werden nur das Muskelfleisch, Herz, die Leber und Niere verwendet, die bei der Schlachtung der Rinder übrig bleiben, es wird also kein Tier extra für die Produktion getötet. Dadurch können wir auch sicherstellen, dass sich unsere Zutaten in absoluter Topqualität befinden, denn sie werden – genau wie die Teile, die als Lebensmittel in den Handel gehen – direkt nach der Schlachtung in unsere Produktion gebracht. Das war uns sehr wichtig, denn dass das nicht Standard ist, haben wir auch in Deutschland erfahren.
K3-Material? Nicht bei uns!
Ein großer Bestandteil auf der Zutatenliste der heimischen Hundefuttermarken sind „tierische Nebenerzeugnisse“, das sogenannte Kategorie 3-Material. K3-Material umfasst, grob gesagt, alle Reste aus der Lebensmittelbranche, die zwar theoretisch noch genusstauglich, aber nicht mehr für den für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Dazu gehören neben harmlosen Schlachtresten unter anderem auch bereits verdorbene Lebensmittel, Speiseabfälle oder Fleisch von Tieren, die bei der Schlachtung unter Stress standen. Gekühlt werden muss das Ganze nach der Einteilung in Kategorie 3 dann auch nicht mehr.
Diese Einstufung in verschiedene Kategorien gibt es in Island nicht – denn hier werden nur Rohstoffe in Lebensmittelqualität verwendet. Es handelt sich bei dem Fleisch zwar so gesehen auch um hochwertige Schlachtreste, für die es in Island schlicht keine Nachfrage gibt, aber du kannst dir sicher sein, dass sie bis zuletzt gekühlt und keine weiteren Inhaltsstoffe in unseren Leckerli verwendet wurden. Direkt nach der Schlachtung werden die Zutaten nämlich gewolft und in einem speziellen Verfahren mit 100% erneuerbarer Energie getrocknet, nie erhitzt, sodass du einen sicheren Snack für deinen Hund in den Händen hältst, der noch voller Nährstoffe steckt.